Der analytischen Kunsttherapie liegt das psychoanalytische Konzept Sigmund Freuds zu Grunde. Dieses wird unterstützt durch die Analyse des gestalteten Materials – Gemaltes, Gezeichnetes, Geformtes etc. 
Kunsttherapie setzt sich also aus Gesprächen und Gestaltung zusammen.

WAS  BEDEUTET  KUNSTTHERAPIE ?

Kunsttherapie bedeutet sich besser kennen und verstehen zu lernen und dadurch Möglichkeiten zur Veränderung zu finden.

WAS  KANN  KUNSTTHERAPIE ?     

Kunsttherapie eröffnet Wege Ursachen problematischer Beziehungen zu erkennen oder Ängsten zu begegnen, die mich daran hindern meine Wünsche und Ziele zu verfolgen. Wenn ich mit meiner Wut nicht umgehen kann oder körperliche Beschwerden habe, denen keine organische Ursache zu Grunde liegt. Wenn ich unsicher oder depressiv bin oder immer wiederkehrende Erfahrungen mich zu bestimmten Handlungen zwingen. Ebenso wenn ich unter Trennung oder Verlust leide. Einem Kind, das unter Ängsten leidet, eventuell auch Verhaltensstörungen aufweist, zeigt die Kunsttherapie Möglichkeiten diese Probleme zu bewältigen. Malen und Gestalten löst Denkblockaden und so kann Kunsttherapie auch ihrem Kind helfen wenn es Lernschwierigkeiten hat, sich schwer konzentrieren kann.

KUNSTTHERAPIE  ERFORDERT  KEINERLEI  KÜNSTLERISCHE  BEGABUNG  ODER FERTIGKEITEN, denn alles Gestaltete hat seinen Sinn. Sprache beschränkt mitunter unsere Ausdrucksmöglichkeiten: Durch das Malen, Gestalten und die damit verbundenen Gespräche können Barrieren überwunden werden. Es kommen tiefe und zum Teil verborgenen Wünsche und Erfahrungen zum Ausdruck.  ALLERDINGS  ist das Malen und Gestalten nicht unabdingbar. Ich halte es für wichtiger einen individuellen Weg zu beschreiten, der für jede/n offen lässt wie die Stunden gestaltet werden. So kann es durchaus sein, dass Gespräche die Stunden bestimmen. Entweder weil es momentan keinen Zugang zum Malen und Gestalten gibt, oder weil dieser Bereich mit negativen Erinnerungen besetzt ist. Wir werden gemeinsam herausfinden, was das Richtige ist!